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Bringe deinen Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht mit einer basischen Ernährung.
Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Ogaenics Co-Founder Suse Leifer schon intensiv mit dem Säure-Basen-Haushalt und ist mittlerweile zur Expertin geworden.
Und das aus gutem Grund: ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt kann das Risiko für Osteoporose, Frakturen und Nierensteinbildung minimieren – und möglicherweise Diabetes, Bluthochdruck und Herzerkrankungen beeinflussen.
Schuld an der Übersäuerung sind Zucker, Alkohol, rotes Fleisch, Milchprodukte und Kaffee, gepaart mit Umweltgiften und Stress. Denn unser Körper ist so konzipiert, dass er im basischen Zustand am besten funktioniert.
Hier erfährst du mehr über den Säure-Basen-Haushalt und wie du eine gesündere, basenbildende Ernährung in deinem Leben umsetzen kannst . Natürlich verraten wir dir auch, welche Nahrungsergänzungsmittel dich dabei unterstützen können.
Dafür geben wir zunächst einen Einblick, was uns sauer macht und welche grundlegenden Systeme und Mechanismen der Körper einsetzt, um sein Säure-Basen-Gleichgewicht zu halten.
Der pH-Wert und seine Bedeutung
Alles, was wir essen oder trinken, hinterlässt Säuren oder Basen in unserem Körper. Gemessen wird das über den pH-Wert. Liegt der Wert unter 7, gilt eine Flüssigkeit als sauer. Bei einem Wert von 7 gilt sie als pH-neutral (das ist beispielsweise bei Wasser der Fall), über 7 wird der pH-Wert als basisch oder alkalisch bezeichnet.
Wenn wir vom Säure-Basen-Haushalt sprechen, meinen wir den Optimalzustand, der in unterschiedlichen Bereichen unseres Körpers sehr individuell sein kann:
Menschliche Haut hat – sofern sie gesund ist – einen ungefähren pH-Wert von 5,5 und ist damit leicht sauer, um Bakterien und Pilze abzuwehren, die keine saure Umgebung mögen.
Der Verdauungstrakt rangiert von 1,5 bis 8,3 je nachdem, welche Stufe der Verdauung gerade im Gange ist.
Das menschliche Blut hat ein sehr enges pH-Fenster von etwa 7,35 bis 7,45 und ist damit leicht basisch. Schon die kleinste Abweichung seines pH-Wertes kann lebensbedrohliche Auswirkungen haben.
Weil ein optimaler pH-Wert an diesen Stellen im Körper so wichtig ist, verfügt der Körper über verschiedene Systeme, um stets für eine Balance im Säure-Basen-Haushalt zu sorgen. Überschüssige Säuren werden beispielsweise über die Atmung, Nieren, Darm und Schweiß abgebaut. Dafür werden zum Teil Mineralstoffe benötigt.
Was macht uns sauer?
Folgende Faktoren tragen zur einem Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt bei:
- Zu viel säurebildende Nahrungsmittel wie z. B. stark verarbeitete und raffinierte Nahrungsmittel
- Zu geringe Nährstoffgehalte in konventionell angebauten Lebensmitteln
- Zu viel Fleisch
- Künstliche Süßstoffe
- Zu wenig Ballaststoffe
- Schlechtes Kauen
- Alkohol- und Drogenkonsum
- Medikamente wie z. B. Antibiotika
- Stress
- Bewegungsmangel
- Flache Atmung
- Zu viel Sport
- Kontakt mit Chemikalien von Haushaltsreinigern, Baustoffen
- Umweltverschmutzung und Strahlung (Computer, Handys, Mikrowellen)
- Lebensmittelfarbe und Konservierungsstoffe
- Pestizide und Herbizide
- Schlecht funktionierende Nieren und Nebennieren
Symptome der Übersäuerung
Wenn die Gelenke schmerzen, du an Gewicht zunimmst und ständig Verlangen nach Kohlenhydraten und Zucker hast, hast du vermutlich keinen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt und bist vermutlich übersäuert.
Die Auswirkungen von zu viel Säure auf die Gesundheit sind aber sehr vielfältig. Du kannst selber schauen, was davon eventuell schon auf dich zutrifft. Es ist nur eine kleine Auswahl, denn alles aufzuführen würde den Rahmen sprengen:
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- Allergien und Asthma
- Müdigkeit
- Häufige Erkältungen
- Kopfschmerzen
- Entzündungen
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Hautprobleme
- Geschwüre
- Gewichtszunahme
- Cellulitis
Säure-Basen-Ernährung
Es gibt säurebildende oder basenbildende Nahrungsmittel. Aber es geht dabei immer um die Eigenschaft des Lebensmittels, wenn es verstoffwechselt wird.
Es gibt nämlich einige Lebensmittel, die uns überraschen. Früchte wie Zitronen und Mandarinen gehören dazu, denn sie schmecken säuerlich, spenden dem Körper aber große Mengen basischer Mineralsalz-Verbindungen wie Citrate und Ascorbate.
Ebenso gibt es Lebensmittel, die wir normalerweise als basisch einstufen würden, die sich im Körper aber säurebildend verhalten. Getreide und Milch sind zwei Beispiele. Es ist also nicht der pH-Wert der Nahrung für den Säure-Basen-Haushalt entscheidend, sondern der pH-Wert, sobald die Nahrung im Körper zersetzt wird.
Damit dein Säure-Basen-Haushalt stets ausgeglichen ist, sollten mindestens 80% deiner Ernährung basisch sein. Unsere Liste erleichtert dir die Umsetzung:
Da fast allen Menschen der Verzicht auf den Säurebildner Zucke schwer fällt, findest du in unserem Artikel “Zuckeralternativen im Vergleich, welche Süße ist die Beste?” Ideen für eine gesündere Süsse.
Mineralstoffe für den Säure-Basen-Haushalt
Mineralstoffe spielen bei der Regulierung des Säure Basen-Haushaltes eine wichtige Rolle. Sie binden und neutralisieren Säuren in Form von Elektrolyten. Es sind Schlüsselmineralien, die elektrisch geladen sind und unseren Körper mit Energie versorgen.
Sie sind so wichtig für unsere Gesundheit, dass wir nicht für 5 Sekunden ohne diese Mineralien leben könnten. Denn sie werden in jedem einzelnen biochemischen Prozess, in jeder Zelle und jedem Organ verwendet.
Diese Mineralien helfen, Hormone, Enzyme, Aminosäuren und das Immunsystem zu regulieren. Sie transportieren Nährstoffe in die Zellen und Abfall aus den Zellen. Außerdem halten sie die Zellen unseres Körpers gesund und funktionsfähig. Und sie neutralisieren Säuren und sichern die Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Haushaltes.
Die wichtigsten Mineralien, die auf den Säure-Basen-Haushalt wirken sind
- Calcium
- Magnesium
- Hydrogencarbonat
- Kalium
- Natrium (aber nicht Natriumchlorid, das Kochsalz)
- Phosphor
- Zink (z.B. im Body Guard Immunity Komplex oder Beauty Base Skin Hair Nails Komplex)
Jedes mal, wenn dein Körper eine Säure über seine Puffersysteme neutralisiert, wird ein Mineralstoff-Elektrolyt verbraucht und ist damit für den Körper verloren. Dein Körper benötigt daher nicht nur eine ständige Zufuhr dieser basisch wirkenden Mineralstoffe aus der Nahrung, sondern auch ausreichend Reserven davon im Körper, um seine Puffersysteme optimal arbeiten zu lassen.
Nur so kann das sensible Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper ständig aufrecht erhalten werden.
Säurehaltige Lebensmittel und Stress verbrauchen viele Elektrolyte und führen dem Körper keine neuen Elektrolyte zu. Das verursacht ein Mineralstoff-Defizit im Körper. Wenn dadurch nicht mehr genug Elektrolyt-Reserven für Sport, Denken, Krankheiten und Heilungsprozesse zur Verfügung stehen, wird der Säure-Basen-Haushalt gestört.
Die Folge eines Mineralstoff-Mangels ist eine Verschlechterung deines Gesundheitszustandes. Denn deinen Zellen fehlen dann die lebensnotwendigen Mineralien, um die Entsorgung von Abfällen zu erledigen. Die Zellen oxidieren und sterben schließlich. Das Immunsystem wird geschwächt und Toxine und Krankheitserreger können sich im Körper ausbreiten.
Der Körper braucht die basisch wirkenden Mineralien also unbedingt, um zu überleben. Und jeglicher Elektrolyt- oder Mineralstoff-Mangel bedeutet für ihn eine Störung des Säure-Basen-Haushalts, zelluläre Funktionsstörungen, eine Schwächung des Gesundheitszustandes und gestörte Heilungsprozesse.
Das Ogaenics Set Basische Mineralstoffe
Es ist für deinen Säure-Basen-Haushalt wesentlich, durch eine vorwiegend basische Ernährung deine Gesundheit zu bewahren. Neben der richtigen Ernährung sind Stressreduktion und eine Nahrungsergänzung mit den essentiellen Elektrolyten = Mineralstoffen der Weg, um das Säure-Basen-Gleichgewicht zu erhalten.
In unserem Set haben wir dir die optimale Unterstützung dafür zusammengestellt: Organisches Magnesium und organisches Calcium.
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Wenn du abseits von der Ernährung noch mehr für deinen Säure-Basen-Haushalt tun möchtest, um deinen Körper zu entlasten, könnte dich dieser Artikel hier interessieren: Detox: Das kannst du im Alltag tun, um zu entgiften.
T. Colin Campbell: China Study – Die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise, Verlag Systemische Medizin, Juli 2011, ISBN 978-3-86401-001-9 (Neuauflage von Die China Study – und ihre verblüffenden Konsequenzen für die Lebensführung)
Richard Anderson,: Cleanse & Purify thyself, Christobe Publishing, 2000, ISBN 0-9664973-1-7
Professor C. Louis Kevran, Biological Transmutations, (Magalia, CA: Happiness Press 1988) pg 20
www.greenopedia.com/alkaline-acid-food-chart/