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Scheidentrockenheit kann viele Gründe haben – doch es gibt eine natürliche Lösung

Scheidentrockenheit ist ein häufiges Problem, das viele Frauen betrifft, aber oft aus Scham oder Unwissenheit nicht ausreichend besprochen wird. In diesem Blogartikel möchten wir über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Scheidentrockenheit informieren, um Frauen dabei zu unterstützen, dieses Problem zu erkennen und angemessen anzugehen. Denn Scheidentrockenheit ist definitiv kein Schicksal, mit dem man leben muss!

Was ist Scheidentrockenheit?

Scheidentrockenheit ist einen Mangel an ausreichender Feuchtigkeit und Schmierung in der Vagina. Normalerweise produziert die Vagina natürliche Sekrete, die für eine gesunde Feuchtigkeit sorgen. Bei Scheidentrockenheit ist diese natürliche Schmierung beeinträchtigt, was zu Jucken, Reizungen, Schmerzen und Unbehagen führen kann.

Ursachen von Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Wir haben dir eine umfassende Liste möglicher Auslöser zusammengestellt.

  1. Menopause: Hormonelle Veränderungen während der Menopause können zu einer Abnahme des Östrogenspiegels führen, was die natürliche Feuchtigkeitsproduktion in der Vagina verringert.
  2. Hormonelle Veränderungen: Neben der Menopause können auch andere hormonelle Veränderungen im Körper, wie sie während des Menstruationszyklus auftreten, vorübergehend zu Scheidentrockenheit führen.
  3. Stillzeit: Während der Stillzeit kann der Östrogenspiegel niedriger sein, was zu einer vorübergehenden Verminderung der Vaginalfeuchtigkeit führen kann.
  4. Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft können hormonelle Veränderungen auftreten, die zu vorübergehender Scheidentrockenheit führen können.
  5. Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie Antidepressiva, Antihistaminika, Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck oder hormonelle Verhütungsmittel, können als Nebenwirkung Scheidentrockenheit verursachen.
  6. Chemotherapie und Strahlentherapie: Krebsbehandlungen wie Chemotherapie und Strahlentherapie können die empfindliche Vaginalschleimhaut schädigen und zu Scheidentrockenheit führen.
  7. Stress und Angst: Emotionale Faktoren wie Stress und Angst können den Hormonhaushalt beeinflussen und zu Scheidentrockenheit führen.
  8. Sjögren-Syndrom: Eine autoimmune Erkrankung, bei der das Immunsystem die eigenen Drüsen des Körpers angreift, kann auch die Feuchtigkeitsproduktion in der Vagina beeinträchtigen.
  9. Douching: Die Verwendung von aggressiven Reinigungsmitteln oder Spülungen in der Vagina kann die natürliche Schutzschicht der Vagina entfernen und zu Trockenheit führen.
  10. Rauchen: Das Rauchen kann die Durchblutung der Vagina beeinträchtigen und zu einer Verringerung der natürlichen Feuchtigkeit führen.
  11. Allergien und Reizstoffe: bestimmte Allergene oder reizende Substanzen wie Duftstoffe, Intimsprays oder bestimmte Waschmittel können die Vaginalschleimhaut reizen und zu Trockenheit führen.
  12. Dehydration: Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr kann sich auf die allgemeine Hydratation des Körpers auswirken, einschließlich der Vaginalfeuchtigkeit.
  13. Vaginale Infektionen: Bestimmte vaginale Infektionen wie Hefe- oder bakterielle Infektionen können die Vaginalfeuchtigkeit beeinträchtigen und zu Trockenheit führen.
  14. Stress und Angst: Emotionaler Stress und Angstzustände können den Hormonhaushalt beeinflussen und zu einer Beeinträchtigung der Vaginalfeuchtigkeit führen.

Linderung von Scheidentrockenheit und Schleimhautsymptomen

Die Verwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes ist eine wichtige Behandlungsoption bei Scheidentrockenheit. Eine Möglichkeit sind Cremes mit geringen Mengen an Östrogen, aber nicht-hormonelle Therapien können für manche Frauen besser geeignet sein. Insbesondere bei Frauen mit Brustkrebs, da Östrogen das Wachstum und die Ausbreitung einiger Krebszellen fördern kann.

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Eine nicht-hormonelle Lösung zur Behandlung von Scheidentrockenheit ist Sanddornöl, das die normale Funktion der Schleimhäute unterstützt. Klinische Studien haben gezeigt, dass Sanddornöl den Zustand der Vaginalschleimhaut bei Frauen in den Wechseljahren verbessern kann.

Die Oilalala Skin Omega Komplex Kapseln von Ogaenics mit Bio-Sanddornöl aus dem Himalaya enthalten reichlich essentielle Omega-Fettsäuren, Vitamin E und Carotinoide, die Vorstufen von Vitamin A sind. Vitamin A fördert das Wohlbefinden der Schleimhäute, während Vitamin E die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Die Einnahme von Sanddornöl als Nahrungsergänzungsmittel stärkt die Schleimhäute und diese Wirkung ist wahrscheinlich auf die kombinierte Wirkung aller oben genannten Komponenten zurückzuführen.

Klinisch bewiesene Wirksamkeit von Sanddornöl bei Scheidentrockenheit

In einer Studie, an der 116 postmenopausalen Frauen mit Scheidentrockenheit teilnahmen, konnte nachgewiesen werden, dass Sanddornöl mit Omega 7 folgende Wirkung hat

  • Verbesserung der vaginalen Schleimhaut um etwa 50% im Vergleich zu Placebo

  • Verbesserung der vaginalen Trockenheit um > 30%

Da der vaginale pH-Wert und die Reifung der Epithelzellen nicht beeinflusst, hat das Sanddornöl mit Omega 7 keinerlei Östrogenwirkung.

Die Teilnehmerinnen nahmen im Zuge der Studie täglich 3.000 mg Sanddornöl- oder Placebo-Öl gegen Scheidentrockenheit ein (das entspricht 3x 2 Kapseln Oilalala pro Tag). [1]

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Referenzen

[1] Larmo, P., Yang, B., Hyssälä, J., Kallio, H. and Erkkola, R. (2014). Effects of sea buckthorn oil intake on vaginal atrophy in postmenopausal women: A randomized, double-blind, placebo-controlled studyMaturitas, [online] 79(3), pp.316-321.

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