Hitzewallungen-Ursachen-und-Praevention

Plötzlich wird dir heiß, dein Herz rast? Finde heraus, was hinter deinen Hitzewallungen steckt.

Hitzewallungen sind ein häufiges Symptom, das viele Menschen, insbesondere Frauen während der Wechseljahre, erleben. Diese plötzlichen, intensiven Hitzeschübe können unangenehm und manchmal sogar beunruhigend sein.

Doch was steckt eigentlich hinter diesen Hitzewallungen, und gibt es Möglichkeiten, sie zu lindern oder gar zu verhindern? In diesem Artikel gehen wir den möglichen Ursachen von Hitzewallungen auf den Grund. Außerdem erfährst du, welche Nahrungsergänzungen dir helfen können, den Schwitzattacken vorzubeugen.

Hitzewallungen in den Wechseljahren

Hitzewallungen sind ein typisches Symptom der Wechseljahre, insbesondere in der Perimenopause, einer Phase, die durch einen starken Rückgang des Östrogenspiegels gekennzeichnet ist. Viele Frauen erkennen nicht sofort, dass sie in die Wechseljahre eintreten, wenn die ersten Symptome auftreten. Tatsächlich kann die Perimenopause bereits in den frühen 40ern beginnen, oft noch bevor sich Veränderungen im Zyklus bemerkbar machen.

Der sinkende Östrogenspiegel in der Perimenopause führt dazu, dass das Temperaturkontrollzentrum im Hypothalamus, einem Bereich deines Gehirns, empfindlicher auf kleinste Temperaturänderungen reagiert. Dies verstärkt die Häufigkeit und Intensität von Hitzewallungen.

Neben einer Hormonersatztherapie können auch Nahrungsergänzungsmittel mit Phytoöstrogenen hilfreich sein, um die lästigen Schwitzattacken in den Wechseljahren zu lindern. Phytoöstrogene, wie Polyphenole, Lignane, Isoflavone, Glucosinolate und Indole, sind pflanzliche Stoffe, die ähnlich wie körpereigenes Östrogen wirken. Sie sind in vielen pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, wie z.B. im Mrs Do-It-All Bio-Multivitamin 45+, und können dazu beitragen, die Symptome der Menopause zu mildern. Außerdem hat sich gezeigt, dass bestimmte Omega-6 Fettsäuren Hitzewallungen reduzieren (z.B. im Oilalala Skin Omega Komplex)

Mögliche weitere Ursachen von Hitzewallungen

Neben den hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren gibt es viele weitere mögliche Ursachen von Hitzewallungen, die du überprüfen solltest. Im Folgenden stellen wir dir einige der häufigsten Ursachen vor.

Stress und psychische Belastungen

Wenn du Stress hast oder ängstlich bist, setzt dein Körper Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol frei, die das Nervensystem anregen und die Körpertemperatur erhöhen können. Dies kann zu Hitzewallungen führen, die unter Stress oft plötzlich und unerwartet auftreten.

Zur Stressbewältigung können Nahrungsergänzungen wie Magnesium und B-Vitamine hilfreich sein, da sie das Nervensystem unterstützen und beruhigen. Auch Adaptogene wie Ashwagandha können dabei helfen, die Stressresistenz zu erhöhen und Hitzewallungen zu reduzieren.

Bluthochdruck

Bluthochdruck ist eine oft übersehene Ursache von Hitzewallungen. Wenn der Blutdruck steigt, kann dies dazu führen, dass das Herz härter arbeitet und mehr Blut durch die Gefäße gepumpt wird. Dies kann das Gefühl von Hitze im Körper verstärken und zu Hitzewallungen führen.

Zur Unterstützung eines gesunden Blutdrucks können Nahrungsergänzungen wie Magnesium und kaliumhaltige Lebensmittel wie Nüsse oder Bananen hilfreich sein. Diese Nährstoffe tragen zur Entspannung der Blutgefäße bei und können helfen, den Blutdruck auf einem gesunden Niveau zu halten. Darüber hinaus können Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend wirken und zur Herzgesundheit beitragen.

Schilddrüsenprobleme

Eine überaktive Schilddrüse (Hyperthyreose) kann ebenfalls Hitzewallungen verursachen. Die Schilddrüse produziert Hormone, die den Stoffwechsel regulieren. Wenn die Schilddrüse überaktiv ist, kann dies zu einer erhöhten Stoffwechselrate und einer erhöhten Körpertemperatur führen, was Hitzewallungen auslösen kann.

Zur Unterstützung der Schilddrüse kann die Einnahme von Jod und Selen (z.B. in allen Ogaenics Bio-Multivitaminen) in Erwägung gezogen werden, da diese Nährstoffe für die Produktion von Schilddrüsenhormonen notwendig sind. Achte jedoch darauf, diese Nahrungsergänzungen nur nach Rücksprache mit einem Arzt einzunehmen.

Medikamente

Einige Medikamente können als Nebenwirkung Hitzewallungen verursachen. Dazu gehören bestimmte Antidepressiva, Hormonpräparate und blutdrucksenkende Mittel. Wenn du vermutest, dass deine Hitzewallungen durch ein Medikament verursacht werden, solltest du dies mit deinem Arzt besprechen.

Lebensstilfaktoren

Bestimmte Lebensstilfaktoren können das Risiko für Hitzewallungen erhöhen. Dazu gehören der Konsum von Alkohol und Koffein, Rauchen, der Verzehr von scharfen Speisen und das Tragen von enger Kleidung. Diese Faktoren können die Körpertemperatur erhöhen und Hitzewallungen auslösen.

Eine Anpassung des Lebensstils kann viel dazu beitragen, Hitzewallungen zu reduzieren. Vermeide übermäßigen Alkohol- und Koffeinkonsum, rauche nicht und achte auf eine ausgewogene Ernährung. Trage lockere, atmungsaktive Kleidung, um Überhitzung zu vermeiden.

Übergewicht

Übergewicht kann ebenfalls ein Risikofaktor für Hitzewallungen sein. Fettgewebe wirkt isolierend und kann die Körpertemperatur erhöhen. Zudem geht Übergewicht oft mit Bluthochdruck und einer gestörten Hormonregulation einher, was das Auftreten von Hitzewallungen begünstigen kann.

Ein gesundes Körpergewicht zu halten oder zu erreichen, kann helfen, Hitzewallungen zu reduzieren. Neben regelmäßiger Bewegung und einem ausgewogenen Blutzuckerspiegel können Nahrungsergänzungen hilfreich sein, um den Stoffwechsel zu unterstützen und das Körpergewicht zu regulieren.

Fazit: Hitzewallungen verstehen und gezielt vorbeugen

Hitzewallungen sind besonders häufig während der Wechseljahre, können aber auch durch andere Faktoren wie Stress, Bluthochdruck, Schilddrüsenprobleme, Medikamente, Übergewicht, bestimmte Lebensmittel und Lebensgewohnheiten beeinflusst werden. Nahrungsergänzungen spielen hierbei in vielen Fällen eine unterstützende Rolle, indem sie helfen, den Körper zu stabilisieren und Mangelzustände auszugleichen. Wichtig ist jedoch, dass du diese Ergänzungen bewusst einsetzt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

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