Die Sonne lässt uns schnell richtig alt aussehen. Unsere Slow-Aging Tipps für den Sommer.
Der Koffer ist gepackt und du zählst die Stunden, bis du die Füße in den warmen, weichen Sand graben kannst und deine Haut von der Sonne geküsst wird? Der Preis, den die Haut dafür zahlt, könnte zu hoch sein. Denn Foto-Aging ist der Fachausdruck dafür, wenn wir der Sonne ungeschützt ausgesetzt sind und die UV-Strahlen Schäden an unserer Haut verursachen. Dazu gehört der Abbau von Collagen, eine unregelmäßige Pigmentierung, Falten und Altersflecken.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, unsere Haut zu schützen und statt Foto-Aging auf Slow-Aging zu setzen. Der beste Weg ist die direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Aber manchmal kann dies im Sommer unmöglich sein. Doch neben der obligatorischen Verwendung von Sonnenschutzcremes zeit die Wissenschaft, wie man die Haut von innen schützen kann – Slow-Aging ist das Thema.
Wie die Sonne die Haut schädigt
Das Sonnenlicht verfügt über ein breites Spektrum von Wellenlängen. Grundsätzlich gibt es a) das sichtbare Licht, das wir sehen, b) die Infrarotstrahlung, die wir fühlen und c) die ultraviolette (UV) Strahlung, die wir weder sehen noch fühlen können.
Die meisten Hautkrebsarten – und bis zu 90% der sichtbaren Zeichen des Alterns – werden durch diese zwei Arten von UV-Strahlen verursacht:
- UVB-Strahlen: Diese „brennenden“ Strahlen sind verantwortlich für die Bräune, aber auch den Sonnenbrand und das Krebsrisiko. Unabhängig von Witterungsverhältnissen können bis zu 80% der Strahlen durchdringen und die Haut schädigen.
- UVA-Strahlen: Auch als „alternde“ Strahlen bekannt, verursachen diese zwar weniger Sonnenbrand als UVB-Strahlen, sind aber keineswegs weniger gefährlich; sie dringen in die Haut tiefer ein und können zu Fotoaging führen.
Frühe Zeichen von Foto-Aging
- Geplatzte Blutgefäße an Nase, Wangen und Nacken
- Lippen, die anfangen, Farbe, Fülle und Definition zu verlieren
- Verschieden pigmentierte Flecken wie Sommersprossen, Alters- oder Leberflecken
- Falten um die Augen und den Mund nehmen zu, werden tiefer
- Rote, grobe, schuppige Flecken können auftreten (diese können vorkrebsartig sein und eine Behandlung erfordern)
Unter anderem wird für das Foto-Aging die Bildung von reaktiven Sauerstoffverbindungen verantwortlich gemacht, auch bekannt als freie Radikale. Freie Radikale besitzen in der Hülle ein oder mehrere ungepaarte Elektronen, was zu einer hohen Reaktivität der Moleküle führt. Das bedeutet, dass sie andere Moleküle leicht oxidieren können und grundsätzlich leicht mit anderen Stoffen reagieren. Und das ist schlecht für unsere Zellen. Freie Radikale sieht man heute als hauptverantwortlich für den Alterungsvorgang und als Mitbeteiligte bei vielen chronischen Krankheiten.
Slow-Aging-Wirkstoffe aus der Natur
1. OPC
OPC ist ein Hauptbestandteil in Kiefernrinden-Extrakt. Sein vollständiger Name ist „oligomeres Proanthocyanidin“ (kurz „OPC“). Dieser Stoff aus der Rinde bestimmter Kiefernsorten hat eine stark antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Denn die Wissenschaft zeigt, dass es wirkungsvoll freie Radikale neutralisiert, Mutationen auf DNA Ebene verhindert und das Elastin-zerstörende Enzym Elastase blockiert.
OPC arbeitet synergetisch mit Vitamin C zusammen. Damit bietet es einen guten Schutz gegen Zellschädigungen. Als sowohl fettlösliches als auch wasserlösliches Antioxidans kann OPC viele verschiedene Arten von freien Radikalen neutralisieren. Denn es ist 18-mal stärker als Vitamin C bei der Neutralisierung freier Radikale im Körper, verstärkt die Wirkung von Vitamin C und hält es bis zu zehnmal so lange aktiv. OPC ist auch 40-mal wirkungsvoller als Vitamin E, da es mehr (verschiedene) freie Radikale bekämpft.
Diese Vielseitigkeit macht OPC zum stärksten, natürlich vorkommenden „Radikalfänger“. In Studien wurde herausgefunden, dass OPC aus Kiefernrinden-Extrakt dabei hilft, die Haut vor Schäden durch UV-Strahlen zu schützen. 112 Frauen mit leichter bis mittelschweren Lichtschäden an der Gesichtshaut bekamen entweder oder 40 mg oder 100 mg Kiefernrinden-Extrakt als Supplement einmal täglich. Eine signifikante Abnahme der Hautschäden wurde in beiden Gruppen beobachtet. Un das Fazit: Die Einnahme von Kiefernrinden-Extrakt als Supplement reduziert die Symptome des Fotoagings und eine langfristige Einnahme ist für die Verbesserung der lichtgeschädigten Gesichtshaut sinnvoll.(1)
2. Superoxid Dismutase
In einer randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studie wurde nachgewiesen, dass SOD aus Melonen-Extrakt die Fähigkeit hat, die minimale Erythemdosis (MED) nach einem Monat oraler Supplementierung signifikant zu erhöhen.
Diese Ergebnisse wurden zusätzlich durch eine Studie unterstützt, die an menschlichen Hautexplantaten durchgeführt wurde. SOD zeigte die Fähigkeit, das Auftreten von Sonnenbrandzellen zu verhindern, den Melaninspiegel zu senken und die hauteigenen antioxidativen Enzyme zu stärken.
Klinisch erwiesenermaßen schützt SOD aus Melonen-Extrakt die Haut vor UV-bedingten Schäden. Es ist eine einzigartige und effektive Lösung für den täglichen Schutz vor der damit verbundenen vorzeitigen Hautalterung.
Zum Schluss noch ein paar Slow-Aging-Tipps
- Versuche, die Zeit in der Sonne zu begrenzen – besonders zwischen 10 Uhr und 14 Uhr, wenn die Sonnenstrahlen am stärksten sind.
- Trage Kleidung, die die exponierte Haut abdeckt, z.B. langärmelige Hemden, Hosen, Sonnenbrillen und Hüte.
- UV-Strahlen können dich auch erreichen, auch wenn es bewölkt ist oder wenn du im Haus bist. Darum trage Sonnenschutz am besten jeden Tag auf.
- OPC aus Kiefernrinden-Extrakt und SOD aus Melonen-Extrakt schützt die Haut vor freien Radikalen durch Sonnenlicht, SOD verbessert zudem den Eigenschutz der Haut vor der Sonne. Zu finden im Ogaenics Beauty Fuel Skin Radiance-Komplex.
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