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Was du bei einer entzündungshemmenden Ernährung beachten solltest.

Entzündungen im Körper können eine ernsthafte Bedrohung für deine Gesundheit darstellen und sind mit einer Vielzahl von chronischen Erkrankungen verbunden. Doch wusstest du, dass eine der wirksamsten Maßnahmen zur Bekämpfung von Entzündungen nicht in Medikamenten liegt, sondern in einer entzündungshemmenden Ernährung? Ja, du hast es in der Hand! Durch bewusste Entscheidungen bei deiner Ernährung kannst du aktiv Einfluss darauf nehmen, wie dein Körper auf Entzündungsprozesse reagiert und deine Gesundheit positiv beeinflussen.

Erfahre, welche Lebensmittel du bevorzugen und welche du meiden solltest, um von den positiven Effekten zu profitieren. Entdecke die Do’s und Dont’s für ein gesundes, entzündungshemmende Ernährung, die dein Wohlbefinden steigert.

Was sind Entzündungen eigentlich?

Immer, wenn dein Körper etwas Fremdes erkennt – zum Beispiel eine eindringende Mikrobe, einen Pflanzenpollen oder eine Chemikalie – wird dein Immunsystem aktiviert. Dadurch wird oft ein Prozess ausgelöst, der als Entzündung bezeichnet wird. Diese Entzündungsschübe, die sich gegen wirklich bedrohliche Eindringlinge richten, schützen deine Gesundheit. Entzündungen sind also natürliche Reaktionen, die im Grunde positiv sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von schädlichen Substanzen und unterstützen den Heilungsprozess.

Neben akuten Entzündungen, die durch offensichtliche Anzeichen wie Rötung, Schwellung und Schmerzen erkennbar sind, gibt es auch die sogenannten stillen Entzündungen, auch als chronische, niedriggradige oder subklinische Entzündungen bezeichnet. Das sind sind Entzündungsprozesse im Körper, die über einen längeren Zeitraum andauern und oft kaum oder gar keine typischen Symptome zeigen. Im Gegensatz zu akuten Entzündungen, die durch offensichtliche Anzeichen wie Rötung, Schwellung und Schmerzen erkennbar sind, verlaufen stille Entzündungen häufig unbemerkt.

Diese Art von Entzündungen kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie etwa eine unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, Stress, Rauchen oder Übergewicht.

Obwohl sie keine offensichtlichen Symptome verursachen, können stille Entzündungen dennoch schädliche Auswirkungen auf den Körper haben. Sie sind mit einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen verbunden, da sie im Laufe der Zeit Zellen und Gewebe schädigen können. Stille Entzündungen spielen eine Rolle bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Fettleibigkeit, Krebs und anderen Gesundheitsproblemen.

Es ist wichtig, auf stille Entzündungen zu achten und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um chronische Erkrankungen zu verhindern. Eine entzündungshemmende Ernährung kann dazu beitragen, stille Entzündungen zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern.

Lebensmittel, die Entzündungen verursachen

Entzündungsfördernde Lebensmittel spielen eine bedeutende Rolle bei stillen Entzündungen, da sie den Körper dazu anregen, chronische Entzündungsreaktionen aufrechtzuerhalten. Durch den regelmäßigen Konsum dieser Lebensmittel wird der Entzündungsprozess im Körper verstärkt und dein Risiko für chronische Erkrankungen erhöht. Hier sind einige entzündungsfördernde Lebensmittel, die du konkret meiden solltest:

  1. Raffinierte Kohlenhydrate: Lebensmittel, die raffinierte Kohlenhydrate enthalten, wie Weißbrot, Weißmehlprodukte, Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke, können zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führen und Entzündungen begünstigen.
  2. Industrieller Zucker: Zucker ist bekannt für seine entzündungsfördernde Wirkung. Der übermäßige Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken kann stille Entzündungen im Körper fördern.
  3. Transfette und gesättigte Fette: Transfette und gesättigte Fette, die in frittierten Lebensmitteln, verarbeiteten Snacks und fettem Fleisch vorkommen, sind mit einem erhöhten Entzündungsrisiko verbunden.
  4. Verarbeitete Lebensmittel: Fast Food, Fertiggerichte und industriell hergestellte Lebensmittel enthalten oft eine Vielzahl von entzündungsfördernden Inhaltsstoffen wie künstliche Farbstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker.
  5. Omega-6-Fettsäuren: Obwohl Omega-6-Fettsäuren in Maßen wichtig für den Körper sind, kann ein übermäßiges Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren (wie sie oft in einer typischen westlichen Ernährung vorkommen) Entzündungen begünstigen. Lebensmittel wie pflanzliche Öle (Sonnenblumenöl, Sojaöl, Maisöl) enthalten reichlich Omega-6-Fettsäuren.

Indem du diese entzündungsfördernden Lebensmittel in der Ernährung reduzierst oder meidest und sie durch entzündungshemmende Lebensmittel ersetzt, kannst du dazu beitragen, stille Entzündungen im Körper zu verringern.

Entzündungshemmende Ernährung

Eine entzündungshemmende Ernährung vermeidet alle entzündungsfördernden Lebensmittel und besteht vor allem aus frischen, naturbelassenen Lebensmitteln. Dazu zählen Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen, Phytochemische Substanzen. Solche Lebensmittel können helfen, schädliche freie Radikale zu neutralisieren und Entzündungsprozesse zu reduzieren.

  1. Bunte Gemüsesorten: Brokkoli, Spinat, Paprika, Karotten, Tomaten, und viele andere bunte Gemüsesorten sind reich an Antioxidantien und Phytonährstoffen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben.
  2. Frisches Obst: Beeren, Orangen, Äpfel, Avocado, und andere Früchte enthalten wichtige Nährstoffe und Antioxidantien, die Entzündungen reduzieren können.
  3. Fettreiche Fische: Lachs, Makrele, Hering und Sardinen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die starke entzündungshemmende Wirkungen haben.
  4. Nüsse und Samen: Walnüsse, Chiasamen, Leinsamen und Mandeln sind gute Quellen für gesunde Fette und Antioxidantien.
  5. Gesunde Fette: Extra natives Olivenöl, Kokosöl und Avocadoöl sind entzündungshemmende Fette, die in der Küche verwendet werden können.
  6. Gewürze: Kurkuma (sh. auch „Für was ist Kurkuma eigentlich gut?“), Ingwer, Knoblauch und Zimt sind Gewürze mit starken entzündungshemmenden Eigenschaften
  7. Grüner Tee: Grüner Tee ist reich an Antioxidantien, die Entzündungen im Körper reduzieren können.
  8. Vollkornprodukte: Vollkorngetreide wie Hafer, brauner Reis und Quinoa sind reich an Ballaststoffen und entzündungshemmenden Nährstoffen.
  9. Probiotische Lebensmittel: Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi können die Darmgesundheit unterstützen und Entzündungen im Körper reduzieren.

Eine ausgewogene und vielfältige Ernährung, die reich an diesen entzündungshemmenden Nährstoffen ist, kann dazu beitragen, das Entzündungsrisiko zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Deine Ernährung beeinflusst aber nicht nur deine Gesundheit, sondern auch die deines Haares! Erfahre in unserem Beitrag „Booste dein Haarwachstum und deine Haarqualität“, welche Nährstoffe dein Haar wirklich braucht, um zu glänzen und gesund zu wachsen.

Entzündungshemmende Ernährung mit Nahrungsergänzung boosten

In Zeiten entzündlicher Prozesse verbraucht dein Körper vermehrt Antioxidantien und Nährstoffe, um schädliche freie Radikale zu bekämpfen und Entzündungen zu regulieren. Vitamin C, Vitamin E, Zink, Selen und Kurkuma spielen dabei eine entscheidende Rolle und können durch gezielte Nahrungsergänzung unterstützt werden:

  • Vitamin C: Ein starkes Antioxidans, das freie Radikale neutralisiert und Entzündungen reduziert.
  • Vitamin E: Wirkt ähnlich wie Vitamin C als Antioxidans und schützt Zellen vor oxidativem Stress.
  • Zink: Reguliert das Immunsystem und fördert entzündungshemmende Zytokine.
  • Selen: Unterstützt die Funktion körpereigener Antioxidantien und hemmt Entzündungen.
  • Kurkuma (Curcumin): Ein starker natürlicher Entzündungshemmer, der entzündungsfördernde Enzyme blockiert.

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an entzündungshemmenden Nährstoffen ist, kann dazu beitragen, das Entzündungsrisiko zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Produkte wie das Bio-Kurkuma-Extrakt Tame The Flame von Ogaenics in Kombination mit einem Bio-Multivitamin können eine optimale Ergänzung zur entzündungshemmenden Ernährung sein.

Für Frauen über 55 Jahren enthält das Bio-Multivitamin Mrs. Do it All 55+ von Ogaenics sogar ein starkes Kurkuma-Extrakt sodass du nur ein Produkt pro Tag benötigst.

So kannst du sicherstellen, dass dein Körper stets alle entzündungshemmenden Nährstoffe in ausreichender Menge erhält, um Entzündungen effektiv zu bekämpfen und ein gesundes, entzündungsfreies Leben zu führen.

Perfekte Unterstützer für deine entzündungshemmende Ernährung

Fazit

Eine entzündungshemmende Ernährung kann dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu kontrollieren und das Risiko von chronischen Erkrankungen zu reduzieren. Durch bewusste Entscheidungen bei der Lebensmittelauswahl kannst du deinen Lebensstil antientzündlich gestalten und deine Gesundheit nachhaltig fördern. Eine gezielte Nahrungsergänzung mit Kurkuma/Curcumin und einem Bio-Multivitamin, das alle wichtigen Nährstoffe enthält, kann dich bei deiner entzündungshemmenden Ernährung unterstützten.

Wenn du mehr über die Auswirkungen von Ernährung auf Rheuma und Gelenkschmerzen erfahren möchtest, haben wir hier einen weiteren interessanten Artikel für dich: „Keine Lust mehr auf Rheuma und Gelenkschmerzen?“.

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