Fehler-bei-der-Einnahme-von-Vitaminen

Die 8 wichtigsten Einnahme-Fehler bei Vitaminen und wie du sie vermeiden kannst.

Vitamine sind lebenswichtige Mikronährstoffe, die unseren Körper jeden Tag in unzähligen Prozessen unterstützen – vom Immunsystem über die Zellregeneration bis zur Energiegewinnung. Doch selbst wer regelmäßig Supplemente nimmt, kann einiges optimieren, um die volle Wirkung zu entfalten.

Hier erfährst du, worauf du achten solltest – und warum du mit Ogaenics automatisch vieles richtig machst.

Die beliebtesten Ogaenics Bio-Nährstoffbooster

Einnahme-Fehler #1: Du denkst, alle Vitamine sind gleich – sind sie aber nicht

Wenn auf einer Vitamin-Verpackung „Vitamin C“ steht, denkst du wahrscheinlich sofort an das Vitamin C aus beispielsweise Zitronen oder Orangen. Aber die Wahrheit ist: Die meisten Vitamine in Nahrungsergänzungsmitteln haben mit den Vitaminen in echten Lebensmitteln kaum etwas gemeinsam.

Leider stammen die meisten Vitamine in Nahrungsergänzungsmitteln nicht aus natürlichen Quellen, sondern werden im Labor hergestellt. Diese synthetischen Vitamine sind chemisch isoliert und unterscheiden sich in Struktur und Bioverfügbarkeit von natürlichen Bio-Vitaminen aus Pflanzenextrakten.

Laut einer Veröffentlichung in Frontiers in Bioengineering and Biotechnology (Wang et al., 2021, PMC8247775) werden viele Vitamine heute industriell produziert, indem genetisch modifizierte Bakterien, Hefen oder Pilze wie E. coli oder Bacillus subtilis so verändert werden, dass sie Vitaminmoleküle in großen Mengen erzeugen. Anschließend werden diese chemisch isoliert, gereinigt und in Nahrungsergänzungsmittel überführt.

Diese künstlich erzeugten Vitamine bestehen nur aus einem isolierten Wirkstoff – ohne die unzähligen natürlichen Begleitstoffe, die in einer Orange oder Möhre mitwirken: sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme, Co-Faktoren. Genau diese natürliche Kombination macht aber den Unterschied (PMC3575927).

Viele Studien sprechen dafür, dass Vitamine und Mineralstoffe in ihrer natürlichen Matrix (also zusammen mit Pflanzenbestandteilen, Enzymen, Phytochemikalien etc.) oft besser aufgenommen und genutzt werden als isolierte Einzelstoffe. Dieser sogenannte Food-Matrix-Effekt zeigt, dass die Form, wie Nährstoffe gebunden sind, ihre Bioverfügbarkeit beeinflussen kann.

Deshalb setzen wir bei Ogaenics auf ganze Pflanzenextrakte – damit du nicht nur den reinen Wirkstoff bekommst, sondern das volle Zusammenspiel an natürlichen Begleitstoffen, wie es in der Natur vorgesehen ist.“

Warum ist dieser Einnahme-Fehler bei Ogaenics ausgeschlossen?

Die gute Nachricht: Es geht auch anders. Bei Ogaenics setzen wir zu 100 % auf Vitamine und Mineralstoffe aus Bio-Pflanzenextrakten – niemals synthetisch und niemals gentechnisch erzeugt.

Unsere Vitamine stammen aus echten Lebensmitteln, wie Vitamin C aus Bio-Amla-Beeren oder Vitamin D aus Bio-Flechten. So garantieren wir maximale Bioverfügbarkeit, Reinheit und Natürlichkeit – ganz ohne Chemielabor oder Gentechnik.

Wenn du dich für natürliche, gentechnikfreie Bio-Nährstoffe entscheidest, wählst du nicht nur die nachhaltigere, sondern auch die ganzheitlichere und verträglichere Form für deinen Körper.

Du erkennst das auch auf unseren Zutatenlisten: Dort stehen keine chemischen Namen wie „Ascorbinsäure“ oder „Niacinamid“, sondern die Pflanzen, Früchte und Kräuter, aus denen die Nährstoffe stammen.

So kannst du sicher sein, dass du deinem Körper nur das gibst, was wirklich natürlich, bio und im besten Sinne „lebendig“ ist. 🌿

Einnahme-Fehler #2: Du hast Angst vor einer Überdosierung

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Viele Menschen zögern, Vitamine einzunehmen, weil sie befürchten, „zu viel“ davon zu bekommen.
Diese Sorge ist verständlich – aber in den meisten Fällen unbegründet. Eine echte Hypervitaminose, also eine Überversorgung mit Vitaminen, ist bei ausgewogener Einnahme äußerst selten.

Vitamine sind lebenswichtige Mikronährstoffe, die dein Körper jeden Tag braucht, um reibungslos zu funktionieren. Die meisten wasserlöslichen Vitamine – zum Beispiel Vitamin C oder die B-Vitamine – werden nicht gespeichert. Was dein Körper nicht braucht, scheidet er einfach wieder aus.

Bei den fettlöslichen Vitaminen (A, D, E und K) ist das anders: Sie werden im Körper gespeichert. Hier ist es wichtig, auf eine ausgewogene Menge zu achten – aber keine Angst: Die wissenschaftlichen Grenzwerte liegen deutlich höher, als viele denken.

Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gilt zum Beispiel für Vitamin D eine tägliche Einnahme von bis zu 4.000 I.E. (100 µg) als sicher und unbedenklich für Erwachsene (BfR). Dabei ist es aber wichtig, dass diese täglich eingenommen werden und nicht als sogenannte Bolusdosen (z.B. 1x die Woche).

Unser Tipp: Lass gelegentlich deinen Vitamin-D-Spiegel prüfen, um zu wissen, wo du stehst. So kannst du gezielt auffüllen, ohne zu übertreiben – besonders in den lichtarmen Monaten.

Warum ist dieser Einnahme-Fehler bei Ogaenics ausgeschlossen?

Bei Ogaenics brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Unsere Produkte sind so konzipiert, dass sie deinen täglichen Bedarf optimal decken, ohne Risiko einer Überdosierung.

Weil wir mit natürlichen Pflanzenextrakten arbeiten, werden die Nährstoffe vom Körper so aufgenommen, wie er sie aus Lebensmitteln kennt – sanft, effektiv und sicher.

Das Besondere:

  • Fettlösliche Vitamine wie A, E und K sind bei Ogaenics bewusst moderat dosiert.
  • Vitamin D stammt aus Bio-Flechten – eine sichere, natürliche Quelle, die dich zuverlässig versorgt.
  • Und alle wasserlöslichen Vitamine, wie C und die B-Gruppe, kann dein Körper einfach ausscheiden, wenn er sie nicht braucht.

So bekommst du mit Ogaenics die perfekte Balance: Natürlich. Sicher. Wirksam.

Bei Ogaenics achten wir auf ausgewogene Dosierungen, die den Bedarf optimal decken, ohne den Körper zu überlasten. Unsere Vitamine sind natürlich, bioverfügbar und so konzipiert, dass sie in Synergie wirken – für maximale Wirkung bei maximaler Sicherheit.

Einnahme-Fehler #3: Du kombinierst deine Vitamine falsch

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Vitamine und Mineralstoffe sind wie ein Team – manche arbeiten Hand in Hand, andere kommen sich gegenseitig in die Quere. Wenn du also mehrere Präparate einnimmst, kann es passieren, dass sich bestimmte Nährstoffe gegenseitig behindern oder verstärken.

Das heißt aber nicht, dass du Angst haben musst, etwas falsch zu machen. Mit ein wenig Wissen – oder den richtigen Produkten – kannst du sicherstellen, dass alles perfekt zusammenspielt.

Warum ist dieser Einnahme-Fehler bei Ogaenics ausgeschlossen?

Ogaenics-Produkte sind so entwickelt, dass sich die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe optimal ergänzen – nie behindern. Wir kombinieren nur das, was wissenschaftlich erwiesen gut zusammenarbeitet, und trennen, was sich gegenseitig blockieren könnte. Wir achten auf natürliche Nährstoffsynergien, damit Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenstoffe perfekt zusammenwirken.

Beispiele:

  • Eisen findest du bei Ogaenics nie zusammen mit Calcium, weil beide um denselben Aufnahmeweg konkurrieren können.
  • Magnesium ist separat dosiert, damit du es abends einnehmen kannst, wenn es am besten wirkt.
  • Unsere Bio-Multivitamine enthalten bewusst kein Magnesium oder Calcium, welche mit Zink um und Eisen im Multi um die Aufnahmewege konkurrieren.

So bekommst du mit jeder Kapsel genau die Synergien, die dein Körper braucht – intelligent kombiniert, wissenschaftlich fundiert und natürlich bio. 🌿

Einnahme-Fehler #4: Du nimmst deine Vitamine auf nüchternen Magen

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Die Kombination von Nahrungsergänzungsmitteln mit Lebensmitteln verlangsamt die Transitzeit der Nährstoffe im Körper – und in vielen Fällen gilt: Je länger die Nährstoffe im Verdauungssystem verweilen, desto besser kann dein Körper sie aufnehmen.

Das kannst du dir zunutze machen, indem du deine Vitamine mit einer kleinen Mahlzeit einnimmst.

Fettlösliche Vitamine brauchen Fett

Es gibt Vitamine, bei denen du für eine gute Aufnahme gar keine Wahl hast, wenn du möchtest, dass sie wirklich ankommen: die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Sie können nur dann effektiv in den Blutkreislauf aufgenommen werden, wenn sie zusammen mit Fett verstoffwechselt werden. Fett verbessert die Bioverfügbarkeit dieser fettlöslichen Vitamine.

Eine Humanstudie zeigte, dass die Aufnahme von Vitamin D signifikant höher war, wenn es mit einer Mahlzeit eingenommen wurde, die Fett enthält – im Vergleich zur Einnahme auf nüchternen Magen
(PMC3235461).

Schon kleine Mengen gesunder Fette reichen: ein paar Nüsse, etwas Avocado, Joghurt oder ein Stück Vollkornbrot mit Olivenöl genügen, um die Aufnahme fettlöslicher Vitamine deutlich zu verbessern.

Auch Mineralstoffe mögen Gesellschaft

Auch Mineralstoffe – etwa Calcium, Magnesium oder Zink – sind auf nüchternen Magen schwerer verträglich. Für eine optimale Aufnahme von Calcium ist außerdem genügend Magensäure nötig, die beim Essen gebildet wird.

Studien zeigen, dass die Calciumabsorption in Verbindung mit Mahlzeiten effizienter erfolgt als nüchtern (PMC425063).

Wer empfindlich reagiert, profitiert deshalb davon, Nahrungsergänzungsmittel zusammen mit einer Mahlzeit zu nehmen. Eine Mahlzeit wirkt wie ein natürlicher Puffer und beugt Magenreizungen oder Übelkeit vor.

Warum ist dieser Einnahme-Fehler bei Ogaenics ausgeschlossen?

Wir machen es dir leicht: Auf jeder Ogaenics-Packung und auf unseren Produktseiten findest du klare, wissenschaftlich fundierte Einnahmeempfehlungen.

Die meisten unserer Produkte empfehlen wir dir, mit einer Mahlzeit einzunehmen – für beste Aufnahme und maximale Verträglichkeit.

Und keine Sorge: Es muss kein großes Menü sein. Schon ein kleiner Snack mit etwas Fett reicht, um deine natürlichen Bio-Vitamine optimal wirken zu lassen.

Einnahme-Fehler #5: Du nimmst deine Vitamine zur falschen Tageszeit ein

Viele Menschen fragen sich: „Soll ich meine Vitamine lieber morgens oder abends nehmen?“
Die gute Nachricht: Für die meisten Vitamine ist der genaue Zeitpunkt gar nicht so entscheidend.
Wichtiger ist, dass du sie regelmäßig und richtig kombiniert einnimmst – also mit oder ohne Mahlzeit, je nach Art des Vitamins.

🌞 Morgens – wenn du Energie brauchst

Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C sind wasserlöslich und unterstützen den Energiestoffwechsel.
Sie können dir helfen, dich tagsüber wacher und konzentrierter zu fühlen – darum bietet sich die Einnahme am Morgen an.Wissenschaftlich ist aber weniger die Tageszeit als die konsequente tägliche Einnahme ausschlaggebend.

Eine wissenschaftliche Übersicht (PMC4921591) betont, dass der Nutzen von Multivitaminen vor allem durch regelmäßige Einnahme entsteht – nicht durch den Zeitpunkt.

Auch Vitamin D wird oft morgens eingenommen, einfach, weil es zur Routine passt.
Entscheidend ist hier weniger die Uhrzeit, sondern, dass du es immer mit etwas Fett nimmst (siehe Punkt 4) und auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achtest (PMC6693398).

🌙 Abends – wenn du entspannen möchtest

Einige Nährstoffe, wie Magnesium, sind abends besonders beliebt, weil sie zur Muskelentspannung und zum allgemeinen Ruhegefühl beitragen können. Studien deuten darauf hin, dass Magnesium die Schlafqualität bei Menschen mit niedrigem Magnesiumstatus verbessern kann (PMID: 34883514)

🦠 Und was ist mit Probiotika?

Für probiotische Nahrungsergänzungen – wie den Love Your Gut Daily Biotic Komplex – gilt:
Wichtiger als die Tageszeit ist die Magenpassage. Ob morgens oder abends, bleibt dir überlassen – Hauptsache, du nimmst sie regelmäßig ein.

Warum ist dieser Einnahme-Fehler bei Ogaenics ausgeschlossen?

Bei Ogaenics findest du auf der Packung und auf der Website klare Anweisungen zur Einnahme aller Vitaminpräparate inklusive der optimalen Tageszeit für die Einnahme.

Entscheidend für eine gute Wirkung ist aber vor dem Thema Einnahmezeitpunkt die Konsistenz – und dass du deine Vitamine so einnehmen kannst, dass sie zu deinem Leben passen. So bleibt es einfach, natürlich und wirksam. 🌿

Einnahme-Fehler #6: Du achtest nicht auf  Wechselwirkungen

Manche Vitamine und Mineralstoffe können mit bestimmten Medikamenten interagieren.
Das heißt nicht, dass du sie nicht einnehmen darfst – du solltest nur wissen, wie du sie richtig kombinierst, damit sich die Wirkungen nicht gegenseitig beeinträchtigen.

Hier sind die wichtigsten Beispiele, die auch wissenschaftlich gut belegt sind:

Vitamin K ↔ Blutverdünner (Warfarin)

Vitamin K spielt eine entscheidende Rolle bei der Blutgerinnung.
Wenn du Blutverdünner wie Warfarin einnimmst, können starke Schwankungen in der Vitamin-K-Zufuhr die Wirkung dieser Medikamente verändern.

➡️ Wichtig ist Konstanz: Nicht zu viel und nicht zu wenig – sondern täglich etwa gleichbleibende Mengen an Vitamin K, damit dein Blutgerinnungswert stabil bleibt. (PMC2911546)

Protonenpumpenhemmer (PPIs) ↔ Vitamin B12

PPIs wie Omeprazol oder Pantoprazol reduzieren die Magensäureproduktion.
Das ist sinnvoll bei Magenproblemen – aber Magensäure ist nötig, um Vitamin B12 aus der Nahrung freizusetzen.

Mehrere Studien zeigen: Eine langfristige Einnahme von PPIs kann mit einem Vitamin-B12-Mangel assoziiert sein – auch wenn die Datenlage nicht völlig einheitlich ist.

➡️ Wenn du PPIs regelmäßig nimmst, lass deinen Vitamin-B12-Status gelegentlich prüfen (PMC9577826)

Antibiotika (Tetrazykline & Fluorchinolone) ↔ Mineralstoffe (Eisen, Calcium, Magnesium)

Diese Antibiotika können mit Mineralstoffen sogenannte Chelate bilden – chemische Verbindungen, die die Aufnahme des Antibiotikums im Darm blockieren. Dadurch kann die Wirksamkeit des Medikaments verringert werden.

➡️ Achte auf einen Einnahmeabstand von mindestens 2–3 Stunden zwischen Antibiotikum und Mineralstoffpräparaten. (PMC89761)

Schilddrüsenhormone (Levothyroxin) ↔ Eisen / Calcium

Wenn du Schilddrüsenhormone wie Levothyroxin einnimmst, kann die gleichzeitige Einnahme von Eisen- oder Calciumpräparaten die Aufnahme des Hormons im Darm verringern.

Das kann dazu führen, dass dein Körper weniger Wirkstoff erhält und deine Schilddrüsenwerte (TSH) steigen.

➡️ Am besten nimmst du Levothyroxin morgens auf nüchternen Magen – und wartest mindestens 4 Stunden, bevor du Eisen oder Calcium einnimmst.(PMC8002057, PMC3092723)

Warum ist dieser Einnahme-Fehler bei Ogaenics ausgeschlossen?

Diese Wechselwirkungen sind gut erforscht – und leicht zu vermeiden, wenn du sie kennst.
Halte bei Medikamenten und Nahrungsergänzungen einen zeitlichen Abstand ein, und lass dich bei Unsicherheiten beraten.

Bei Ogaenics helfen dir unsere Nutrition Coaches kostenfrei dabei, deine Supplemente sicher und individuell auf deinen Alltag abzustimmen – damit alles zusammenwirkt, wie es soll. 🌿

Einnahme-Fehler #7: Du achtest nicht auf Zusatzstoffe

Viele Menschen achten bei Nahrungsergänzungsmitteln auf die Vitamine – aber kaum auf das, was sonst noch drin steckt.
Dabei können sogenannte technologische Hilfs- und Zusatzstoffe großen Einfluss auf Qualität, Reinheit und Verträglichkeit haben. Das Problem: Nicht alle Zusatzstoffe müssen auf dem Etikett stehen.

Versteckte Zusatzstoffe – legal, aber unsichtbar

Laut der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) und der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung (ZZulV) müssen Zusatzstoffe grundsätzlich im Zutatenverzeichnis angegeben werden – mit ihrem Klassennamen und ihrer E-Nummer.
Aber es gibt Ausnahmen, die viele nicht kennen:
Wenn ein Zusatzstoff nur in einer einzelnen Zutat enthalten ist (z. B. einem Pflanzenextrakt oder Öl) und im Endprodukt keine technologische Wirkung mehr hat, muss er nicht deklariert werden.
Das gilt auch für sogenannte Verarbeitungshilfsstoffe, also Stoffe, die in der Herstellung verwendet, aber im Endprodukt nicht mehr „wirksam“ sind.
Die rechtliche Grundlage dafür ist in der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 (Art. 18 und 20) und in der LMIV, Anhang III, festgelegt.

Was das in der Praxis bedeutet

Ein Produkt kann Zusatzstoffe enthalten, die du auf dem Etikett gar nicht siehst – etwa, weil sie nur in einer einzelnen Zutat vorkommen.
Das kann z. B. so aussehen:
  • Ein Konservierungsmittel wird einer Zutat zugesetzt, um diese haltbar zu machen, übt aber im Endprodukt keine Wirkung mehr aus → nicht deklarationspflichtig.
  • Ein Farbstoff färbt eine Zutat, aber nicht das Endprodukt → nicht deklarationspflichtig.
  • Ein Füllstoff oder Trägerstoff erleichtert die Dosierung eines Wirkstoffs, ist aber im Endprodukt technologisch unwirksam → nicht deklarationspflichtig.
Nur Zusatzstoffe, die als Allergene gelten, müssen immer angegeben werden.
➡️ Das bedeutet im Klartext:
Selbst wenn auf einer Verpackung „ohne Zusatzstoffe“ steht, kann das Produkt indirekt Zusatzstoffe enthalten, die einfach nicht deklarationspflichtig sind.
📚 Beleg: [LMIV, Art. 20 b, Anhang III] + [Verordnung (EG) Nr. 1333/2008, Art. 18 Abs. 1 a,b]

Warum das auch uns Hersteller vor Herausforderungen stellt

Auch für uns als Hersteller ist das in der Praxis oft ein großes Problem.
Bei der Suche nach reinen Rohstoffen stoßen wir immer wieder auf denselben Punkt:
Fast alle Wirkstoffe sind standardmäßig nicht in reiner Form erhältlich. Viele Rohstoffe sind aus Kosten- oder Stabilitätsgründen in Trägerölen oder Pulvern eingebunden, die wiederum Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten – etwa Emulgatoren, Konservierungsmittel oder synthetische Stabilisatoren.
Diese Praxis ist gesetzlich erlaubt, aber aus unserer Sicht nicht im Sinne der Transparenz oder Reinheit.

Tabletten enthalten übrigens oft mehr Zusatzstoffe als Kapseln, da sie gepresst werden müssen und dafür Bindemittel benötigt werden. Daher ist es empfehlenswert, lieber zu Kapseln zu greifen, da diese meist nur aus dem Wirkstoff und einer Kapselhülle bestehen und somit weniger unnötige Zusatzstoffe enthalten.

Warum ist dieser Einnahme-Fehler bei Ogaenics ausgeschlossen?

Bei Ogaenics stehen wir für ein echtes Clean-Label-Versprechen – ohne versteckte Zusatzstoffe oder technische Hilfsmittel. Es steht absolute Reinheit an erster Stelle. Unsere Produkte enthalten keine synthetischen Zusatz- oder Hilfsstoffe – auch nicht in Spuren über einzelne Zutaten. Alle Inhaltsstoffe stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, sind vollständig deklariert und rückverfolgbar.

Wir arbeiten direkt mit den Rohstoffherstellern zusammen, um sicherzustellen, dass jede Komponente – bis zum kleinsten Extrakt – ohne chemische Lösungsmittel, ohne synthetische Trägerstoffe und ohne Verarbeitungshilfen hergestellt wird.

So kannst du sicher sein, dass in Ogaenics-Produkten wirklich nur das enthalten ist, was dein Körper braucht – und nichts, was ihn belastet. 🌿

Unser Bio-Siegel garantiert dir, dass wir uns an strenge Bio-Richtlinien halten und regelmäßig von unabhängigen Kontrollstellen überprüft werden, um absolute Transparenz sicherzustellen.

Einnahme-Fehler #8: Du nimmst die Vitamine unregelmäßig ein

Auch das beste Nahrungsergänzungsmittel kann nur wirken, wenn du es regelmäßig einnimmst.
Klingt banal – ist aber einer der häufigsten Gründe, warum Supplemente nicht den gewünschten Effekt zeigen.

Die Wissenschaft nennt das „Adhärenz“, also das konsequente Befolgen einer empfohlenen Einnahmeroutine.

Und sie ist entscheidend: Schon kleine Unregelmäßigkeiten können dazu führen, dass sich Nährstoffspeicher nicht richtig aufbauen – oder dass der Spiegel im Blut schwankt.

Warum Regelmäßigkeit den Unterschied macht

Studien zeigen: Eine schlechte Einnahmetreue steht in direktem Zusammenhang mit Nährstoffdefiziten. Das sieht man besonders deutlich bei Menschen nach bariatrischen Operationen, die dauerhaft Supplemente einnehmen müssen – sobald die Einnahme nachlässt, treten Mangelzustände auf (PMC7719106)

Auch unabhängig von Erkrankungen gilt: Menschen mit hoher Supplement-Adhärenz erzielen nachweislich bessere Gesundheitsoutcomes – ein Effekt, der aus der allgemeinen Adhärenz-Forschung bekannt ist und in vielen Bereichen beobachtet wurde (PMC11766829)

Das zeigt: Es ist weniger wichtig, wann du deine Vitamine nimmst – sondern dass du sie konsequent nimmst.

So klappt’s im Alltag

Gerade im hektischen Alltag vergisst man leicht, seine Vitamine zu nehmen.
Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich das vermeiden:

  • Verknüpfe die Einnahme mit einer festen Routine.
    Zum Beispiel morgens nach dem Zähneputzen oder abends beim Abendessen.
  • Nutze Erinnerungen.
    Ein Handy-Wecker oder eine App helfen, gerade in den ersten Wochen dran zu bleiben.
  • Verwende eine Pillenbox.
    So siehst du auf einen Blick, ob du deine Tagesportion schon genommen hast.
  • Bleib geduldig.
    Viele Nährstoffe wirken nicht über Nacht, sondern bauen sich über Wochen oder Monate im Körper auf.

Warum ist dieser Einnahme-Fehler bei Ogaenics ausgeschlossen?

Wenn du deine Vitamine richtig einnehmen und sicherstellen möchtest, dass dein Körper sie optimal nutzt, findest du bei Ogaenics 100 % natürliche Bio-Vitamine – nachhaltig, wirksam und frei von Zusätzen.

  • Einfach dosierbar: Die meisten Ogaenics-Produkte benötigen nur eine Kapsel täglich – das minimiert die Vergessenswahrscheinlichkeit.
  • Natürlich verträglich: Durch die 100 % Bio-Pflanzenbasis kannst du sie gut in jede Routine integrieren – ob morgens oder abends.
  • Klar erklärt: Auf jeder Packung und Produktseite findest du präzise Hinweise zur optimalen Einnahmezeit und Kombination.

Übrigens: Einnahmefehler bei Vitaminen können zu einer Unterversorgung führen. Doch wie erkennt man einen Vitaminmangel? Informationen zu Alarmzeichen, auf die du unbedingt achten solltest, findest du in unserem Artikel „Vitaminmangel erkennen, das sind die Alarmzeichen“

Wusstest du außerdem, dass bestimmte Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel deinem Haarwachstum einen echten Schub geben können? Finde heraus, welche das sind, in unserem speziellen Artikel zur Haargesundheit „Booste dein Haarwachstum und deine Haarqualität“.

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