Magnesiummangel

Magnesiummangel betrifft viele Frauen, aber meist unbemerkt.

Magnesiummangel könnte der Schlüssel zu deiner Vitalität, deinem Gleichgewicht und deinem allgemeinen Wohlbefinden sein. Magnesium ist dein Hormonhelfer, der beste Freund deiner Knochen, ein Supporter der Muskeln und vieles mehr – dieses Wundermineral ist alles. Erfahre hier mehr über die Bedeutung von Magnesium und wie du einen Magnesiummangel erkennst.

Wenn du noch mehr Gründe kennenlernen möchtest, warum du das Mineral Magnesium lieben solltest, dann solltest du unbedingt den Artikel „Die Magnesium Wirkung: 9 Gründe, warum du das Mineral lieben solltest“ lesen. Dieser Artikel vertieft die vielfältigen gesundheitlichen Vorteile von Magnesium und gibt dir einen umfassenden Einblick in seine positive Wirkung auf unseren Körper. Die Kombination von Informationen aus beiden Artikeln kann dir helfen, deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu optimieren.

Magnesium: Die Grundlagen

Magnesium ist unverzichtbar für unsere Gesundheit, denn es ist an über 600 lebenswichtigen enzymatischen Prozessen beteiligt. Wir können es nicht selbst produzieren und müssen es über unsere Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel täglich zu uns nehmen (z.B. Ogaenics Calm A Lama Plant-Based Magnesium).

Die Magnesiumhomöostase sorgt dafür, dass der Magnesiumspiegel im Blut und in den Körperzellen innerhalb eines engen Bereichs bleibt, um die normale Körperfunktion aufrechtzuerhalten. Dies geschieht durch die Regulierung der Aufnahme von Magnesium aus der Nahrung im Darm, die Ausscheidung von Magnesium über die Nieren und die Speicherung von Magnesium in Knochen und Geweben. Darum dauert es lange, bis ein Magnesiummangel sicht- und spürbar wird.

Symptome eines Magnesiummangels

Das Fatale am Magnesiummangel ist, dass er kurzfristig erst mal keine offensichtlichen Symptome verursacht. Dein Körper kann durch die Magnesiumhomöostase ein Defizit sehr lange ausgleichen.

Anzeichen-für-einen-Magnesiummangel-Ogaenics

Ein Magnesiummangel (Hypomagnesiämie) kann Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit und andere Symptome verursachen. Es gibt aber sehr viele diffuse Symptome, die auf einen Magnesiummangel hindeuten können:

  • Hirnnebel
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Gereiztheit
  • Bluthochdruck
  • Appetitlosigkeit
  • Blähungen
  • Säure Reflux
  • Nebennierenerschöpfung
  • Angst und Panikattacken
  • Nächtliches Zähneknirschen
  • Erhöhtes Cholesterin
  • Unterzuckerung
  • Verdauungsprobleme
  • Entzündungen
  • IBS
  • PMS
  • Karies
  • „Restless Legs“

Das liegt daran, dass jede Zelle in deinem Körper Magnesium braucht, um zu funktionieren.

Wie viel Magnesium brauchst du täglich?

Erfahre, wie viel Magnesium du täglich benötigst, um keinen Magnesiummangel zu entwickeln. Einfache Ernährungsumstellungen oder eine Nahrungsergänzung können dazu beitragen, deinen Magnesiumbedarf zu decken.

Der Referenzwert für Magnesium in der EU liegt bei 375 Milligramm pro Tag. Zum Vergleich: 100 Gramm Spinat enthalten etwa 58 Milligramm Magnesium.

Du brauchst aber nicht unbedingt einen Bluttest machen, um einen Magnesiummangel festzustellen. Wenn du einige der Symptome von dir kennst, solltest du deine Magnesiumversorgung verbessern.

Die besten Magnesiumquellen

Zu den Lebensmitteln, die reich an Magnesium sind, gehören:

Lebensmittel Gehalt an Magnesium in mg/100 g
Kürbiskerne 402
Sonnenblumenkerne 395
Kakaobohnen 389
Leinsamen 350
Sesam 347
Cashewkerne 255
Pinienkerne 235
Mandeln 220
Erdnüsse 182
Hirse 170

Quelle: Rohkostwiki

Auch Trinkwasser oder Mineralwasser kann eine signifikante Quelle für Magnesium sein. Dies variiert jedoch je nach Ort und Wasserquelle. Kontrolliere daher vorm Kauf die Laborwerte auf dem Etikett und triff eine kluge Kaufentscheidung.

Wenn es für dich schwierig ist, deinen Bedarf über die Ernährung allein zu decken, kannst du auch auf ein gutes Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.

Faktoren, die zu einem Magnesiummangel führen

Erfahre, warum ein Magnesiummangel heute so weitverbreitet ist und welche Faktoren dazu beitragen, wie etwa unzureichende Ernährungsgewohnheiten, Stress, Schwangerschaft und Medikamente.

Im Prinzip kann heutzutage jeder einen Magnesiummangel haben, denn schon unsere Nahrungsmittel haben bereits einen Magnesiummangel. Das Kochen von Lebensmitteln reduziert den Magnesiumgehalt unserer Nahrung zudem im Durchschnitt um 60-70 Prozent gegenüber rohen bzw. ungekochten Lebensmitteln.

Chronischer Stress kann auch zu Magnesiummangel führen, da dein Körper in Stresssituationen mehr Magnesium ausscheidet und es ihm dann nicht mehr zur Verfügung steht.

Auch wenn du dich ketogen oder Low Carb ernährst, droht dir auf lange Sicht ein Magnesiummangel.

Während der Schwangerschaft und Stillzeit steigt dein Bedarf an Magnesium aufgrund der gesteigerten körperlichen Anforderungen und des Wachstums des Babys. Wächst dein Magnesiumkonsum nicht mit, droht Magnesiummangel.

Bestimmte Faktoren tragen darüber hinaus dazu bei, dass du möglicherweise unwissend dem Risiko eines Magnesiummangels ausgesetzt bist.

Das sind die wichtigsten Magnesiumräuber

1.     Die Anti-Baby-Pille
2.     Hormonersatzpräparate in den Wechseljahren
3.     Asthma-Medikamente
4.     Kokain
5.     Digitalis (in Medikamenten zur Behandlung von Herzkrankheiten)
6.     Diuretika (die bei hohem Blutdruck eingesetzt werden)
7.     Fluorid in Zahnpasta und Trinkwasser bindet Magneium
8.     Insulin
9.     Nikotin
10.  Protonenpumpenhemmer (bei übermäßiger Magensäure)
11.  Statine (für erhöhtes Cholesterin)
12.  Tetracycline und andere Antibiotika
13.  hochdosiertes Vitamin D verbraucht Magnesium
 

Kann man Magnesium überdosieren?

Einfach gesagt: Nein. Ein Magnesiummangel ist häufig, aber für die Dosierung besitzt dein Körper einen natürlichen Sicherungsmechanismus. Wenn du zu viel Magnesium aufnimmst, entledigt dein Körper den Überschuss über den Darm per Durchfall. Dadurch ist Magnesium einer der sichersten Nährstoffe, die du einnehmen kannst. Dieser Sicherungsmechanismus ist durch die Evolution entstanden.

Welches Magnesium ist das Beste für den Körper

Magnesium kommt in Pflanzen in Form von Magnesiumionen (Mg²⁺) vor. Diese Ionen sind ein essentielles Mineral für Pflanzen und spielen eine wichtige Rolle in verschiedenen biochemischen Prozessen, einschließlich der Photosynthese. In Pflanzen sind Magnesiumionen in chlorophyllhaltigen Zellen besonders konzentriert, da Magnesium für die Photosynthese unerlässlich ist.

Magnesium aus pflanzlichen Quellen ist für den Körper leichter verfügbar und kann daher effektiver einen Magnesiummangel wieder auffüllen als die meisten synthetischen Formen wie Magnesiumoxid, Magnesiumcitrat oder Magnesiumsulfat. Die natürliche Verbindung kann vom Körper effizienter aufgenommen und genutzt werden.

Für das  Ogaenics Calm A Lama Plant-Based Magnesium wird das Magnesium daher aus Bio-Grünalgen-Extrakt gewonnen, was bedeutet, dass es rein pflanzlich ist. Pflanzliches Magnesium enthält auch andere wichtige Nährstoffe und Phytochemikalien, die für die Gesundheit von Vorteil sein können.

Vor allem wenn du bei synthetischen Magnesiumpräparaten Verdauungsprobleme wie Durchfall, hattest, wird dir das pflanzliche Magnesium gut tun, da es besser vertragen wird.

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